TOMASO SAIL & SURF
hat sein Wassersportzentrum am Lago Maggiore nicht
umsonst in Cannobio aufgeschlagen... Natürlich ist
Cannobio ein malerisches
Fleckchen, natürlich gibt es dort erstklassige Restaurants,
Cafés und Bars, natürlich kann man dort prima
wohnen, leben, einkaufen... Es gibt aber für eine
Segelschule noch einen viel wichtigeren Grund: den Wind.
Die Lage von Cannobio garantiert konstant gute Winde. Im folgenden wollen wir Ihnen diese Winde einmal näher vorstellen. Wir wollen dabei weder eine Garantie übernehmen, noch mit komplizierten meterologischen Modellen um uns werden. Es soll einfach eine Entscheidungshilfe für Sie sein. |
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Sonnenwetter Bei stabilem, schönen Sonnenwetter, wenn die Berge etwas im Dunst verschwimmen, kann man von den folgenden Windverhältnissen ausgehen. Morgenwind: Tramontana ab ca. 6.30 Uhr (ja, morgens...) mit 4-5 bft. abflauend auf 1 bft. bis ca. 10.00-10.30 Uhr. Bester «Schulwind» für Surfeinsteiger, ab 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr. Bester Spot für Könner ist morgens Carmine, ca. 5 km südlich von Cannobio. Beim Campingplatz ist der Einstieg möglich. Der Spot ist für Kiter allerdings problematisch, da schlicht zu wenig Strand vorhanden ist. Der Campingplatz verlangt eine kleine Gebühr von ca. 3,- €. In der Hauptsaison ist dieser Zugang vermutlich nicht möglich. Mittagswind: Inverna ab ca. 12.30 Uhr mit 3-5 bft., abflauend ab ca. 16.30 Uhr auf 1-3 bft., bis ca. 19.00 Uhr anhaltend. Bester «Schulwind» für Surfeinsteiger von ca. 16.30 Uhr bis 19.00 Uhr. Bester Wind für Könner (Surf und Cat gleichmaß) ab 12.30 Uhr. Der beste Spot ist direkt vor der TSS-Station am Lido. Es empfiehlt sich um 12.00 Uhr an der Station zu sein, um in Ruhe das Material auszuwählen. Föhnwind Wenn es nördlich der Alpen (Wettergrenze San Bernardino, Gotthard) aus Eimern schüttet und kalt wie im Kühlschrank ist, wird es am Lago Maggiore sehr böig. Bei klarstem Himmel und Sonnenschein, kann bis zu 9 bft. auffrischen... Kitesurfer sollten es dann lieber bleibenlassen, nur sehr gute Windsurfer haben dann etwas auf dem See zu suchen. Die TSS-Station gibt bei diesen Bedingungen - je nach Windstärke - kein Material mehr heraus. Es besteht massive Bruchgefahr für das Material, außerdem kann man sehr leicht weit abtreiben (starke Südströmung). |